Jugend aktiv für die Weiße Siedlung

Beteiligungsperspektiven für Jungen und Mädchen

In der Weißen Siedlung wurde 2008 einer der ersten Jugendquartiersräte im Rahmen des Quartiersmanagements in Berlin geschaffen. Seit 2009 wird die Arbeit des Jugendbeirats von Zeitpfeil e.V. in Kooperation mit dem Outreach-Jugendtreff „Sunshine Inn" pädagogisch begleitet. 2010 und 2011 hat der Jugendbeirat erfolgreich Projekte umgesetzt und seine Präsenz und Position im Quartiersrat gestärkt. Die sehr engagierten Jugendlichen haben in diesem Prozess an Selbstvertrauen und Präsentationskompetenzen gewonnen. Im Rahmen von Seminaren haben sie sich mit politischen Fragen auseinandergesetzt und im Laufe des Prozesses engagierte Menschen aus sehr unterschiedlichen Kontexten kennengelernt. Sie konnten ihre Interessen und Sichtweisen im Quartiersrat einbringen und in diesem Rahmen zum Verständnis zwischen jüngeren und älteren Bewohnerinnen und Bewohnern im Quartier beitragen. Eine formale Mitwirkungsstruktur für Jugendliche im Rahmen des Quartiersrats ist daher sowohl ein Instrument zur Beteiligung jüngerer Bewohnerinnen und Bewohner, als auch ein wirksames Setting für reflexive und kompetenzbildende politische Bildung.

Ziel der im Rahmen des Projekts "Jugend aktiv für die Weiße Siedlung" laufenden Maßnahmen ist die Stärkung der Jugendpartizipation im Quartier und die Konsolidierung der Mitwirkungsstruktur Jugendbeirat. Dies soll dazu beitragen, stärker die Perspektive und die Ideen von Jugendlichen in die Sozialraumentwicklung einzubringen und die Partizipationskompetenzen der Jugendlichen im Quartier zu fördern. Dabei wird besonderer Wert auf die Einbezieung von Mädchen und jungen Frauen gelegt.

Das Projekt besteht aus verschiedenen zusammenhängenden Komponenten, die mit den derzeit engagierten und interessierten Jugendlichen gemeinsam gestaltet werden:

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Tita Kaisari, Annika Fratini

Dieses Projekt wird durch das Programm "SOZIALE STADT" gefördert und aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert.

Dieses Projekt wird vom Programm SOZIALE STADT finanziert und aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert.