InterContexts-Lernpartnerschaft

Politische und kulturelle Bildung zur Förderung von Partizipation in benachteiligten lokalen Kontexten

Europäische Gesellschaften sind mit wachsenden sozialen Ungleichheiten konfrontiert, die zur Marginalisierung und Exklusion verschiedener Gruppen sowohl in städtischen, als auch in ländlichen Gegenden führen. Frustration, Entsolidarisierung, fehlendes Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit und Konsumismus tragen zum Ohnmachtsgefühl und zur Entpolitisierung vieler Bürgerinnen und Bürgern bei und verhindern Partizipation und Engagement.

Das Konzept

Ziel der Lernpartnerschaft war es auszuloten, ob und wie politische und kulturelle Bildung durch partizipative Ansätze lokale Entwicklung in benachteiligten Kontexten fördern kann. Die Partner analysierten ihre jeweiligen Arbeitskontexte, tauschten sich über Strategien und Methoden aus und identifizierten dabei Schnittstellen zwischen Erwachsenenbildung und lokaler Entwicklung. Durch kollegiale Beratung und Feedback in Projekttreffen, Seminaren und bilateralen Arbeitstreffen wurden lokale Projekte der europäischen Partner weiterentwickelt.Die Ergebnisse flossen in Empfehlungen zur Entwicklung einer Beteiligungsstruktur für junge Bewohner/-innen im Quartier Weiße Siedlung in Berlin-Neukölln ein.

Internationale Ergebnisse

Im Austausch über Methoden und Strategien ihrer Projekte identifizierten die Projektpartner die Frage der Kommunikation als wichtigen Hebel für lokale Entwicklungsprozesse und erarbeiteten einen kleinen Ratgeber zu informellen Kommunikationswerkzeugen mit Fallbeispielen. Diese Broschüre kann bei Zeitpfeil e.V. gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 3,00 EUR bestellt oder online gelesen werden.

Die Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts können auch auf der Homepage des Projekts nachvollzogen werden: http://intercontexts.wordpress.com/

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